Unser Hof und seine Bewohner

Unser wunderschöner Hof liegt mitten im Bezirk Vöcklabruck - genauer gesagt auf einer Anhöhe in der Gemeinde Vöcklamarkt. Unser Hof ist umgeben von Wiesen, Feldern und Wald.  Auf den Wiesen wachsen verschiedene Gräser und Kräuter, die mehrmals pro Jahr gemäht werden. Durch die regelmäßige Mahd der Wiesen wird nicht nur die Bodenqualität verbessert, sondern auch die Biodiversität gefördert. Auf den Feldern bauen wir unterschiedliche Getreidesorten an.

Aus diesen und noch weiteren Zutaten mischen wir uns Futter für unsere Kühe, damit diese mit den notwendigen Nährstoffen für eine gute Milchproduktion versorgt werden. Dieser Futtermix wird dann in Silos gelagert, um das ganze Jahr ausreichend Futter vorrätig zu haben. 

Unsere Kühe wohnen in einem großen Laufstall, in dem sie sich frei bewegen können. Dieser ist mit ausreichend Tränken, Kratzbürsten (Kühe reiben sich gerne an Borsten) und Kuhmatten, auf denen sich die Kühe ausrasten können, ausgestattet. Ein weiterer Vorteil unseres Laufstalls sind die beweglichen Seitenwände. Das heißt, dass je nach Wetterlage die Seitenwände (sogenannte curtains) wie Rollos nach oben und unten gefahren werden können. Im Sommer werden die Wände nach oben gerollt, damit die Luft im Stall gut zirkulieren kann. Nachdem wir auf einer Anhöhe liegen, ist es bei uns etwas windiger. So weht dann immer ein "Lüfterl" durch den Stall und bringt an den warmen Sommertagen etwas Abkühlung. Für uns und unser Kühe lässt es sich so gut aushalten. 

Kühe sind wenig kälteempfindlich, daher machen ihnen im Winter die niedrigen Temperaturen kaum etwas aus. Sie besitzen ein dickes Fell und eine Fettschicht, die als natürliche Isolation dienen. 

Kuhle Bilder-Diashow von unseren Bewohnern

Nachhaltige Energiegewinnung in der Landwirtschaft

Die Dächer unseres Stallgebäudes, der Molkerei und der Garage bieten eine ideale Fläche, um die Sonnenenergie zu nutzen. Im Jahr 2024 haben wir daher auf allen Dachflächen eine Photovoltaikanlage installiert, um einerseits den eigenen Strombedarf zu decken und andererseits überschüssige Energie ins öffentliche Netz einzuspeisen. 

Dies reduziert nicht nur die Energiekosten, sondern ist auch ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlicher Landwirtschaft. So schaffen wir eine effiziente Doppelnutzung der bereits vorhandenen Gebäude.